Glückliches Hochzeitspaar startet eine gemeinsame Zukunft

Meilensteine feiern – und absichern?

Das eigene Haus, eine Hochzeit, die Geburt des ersten Kindes – solche Meilensteine gehören zweifellos zu den schönsten Momenten im Leben eines jeden Menschen. Man erträumt sich ein gemeinsames Leben, das in vieler Hinsicht so aufregend wie ungewiss sein kann. Spätestens wenn Kinder unterwegs sind, wollen die meisten Paare die beengte Wohnung mit Blick auf den tristen, betonierten Hinterhof gegen ein Eigenheim nach ihren Vorstellungen eintauschen. Den Kindern soll bestenfalls eine unbeschwerte Kindheit, eine gute Ausbildung sowie ein problemloser Start ins Erwachsenenleben ermöglicht werden. Der Wunsch nach Sicherheit begleitet daher die Familienplanung.

Kaum jemand möchte sich in solchen glücklichen Situationen unangenehme Was, wenn?-Fragen stellen. Doch aus diesen unvergesslichen Momenten erwachsen auch besondere Verantwortungen, denen man sich früher oder später stellen muss. Dass man selbst plötzlich nicht mehr da sein könnte, um sich um die Familie zu kümmern, ist ein erschreckender Gedanke. Wer die Zukunft mit seinem Partner und seiner Familie plant, muss sich aber auch unbequeme Fragen stellen. Was passiert mit meiner Familie, wenn mir etwas zustößt? Wie kann garantieren, dass meine Familie im Fall der Fälle abgesichert ist?

Werdende Eltern verbringen Zeit miteinander

Wie schnell sich die finanzielle Situation eines Paares ändern kann, zeigt sich ja bereits beim Kinderwunsch: So beläuft sich das Elterngeld auf 65 bis 67 % des vorherigen Nettolohns, wodurch sich auch das Haushaltseinkommen der Familie verringert. Dass ein Elternteil nach dem Ende der Elternzeit nur noch in Teilzeit arbeitet, um mehr Zeit für das gemeinsame Kind zu haben, ist ebenfalls keine Seltenheit. Gibt es in der Familie nur einen Hauptverdiener, kann dessen Verlust schlimmstenfalls den finanziellen Ruin bedeuten. Schnell kann so das einstige Familien-Traumhaus zu einer erdrückenden Belastung werden.

Tief durchatmen – wir sprechen von einem plötzlichen Todesfall. So unangenehm der Gedanke ist, sollte er doch diskutiert werden. Der frühzeitige und unerwartete Tod eines Familienmitglieds ist immer eine schreckliche Tragödie, doch oft reicht die Belastung über den tatsächlichen Verlust weit hinaus: Denn Hinterbliebene tragen nicht nur die Beerdigungskosten, sondern auch laufende Kosten, darunter auch ausstehende Kreditraten.

Während sich junge Leute mit einer solchen Vorstellung bereits hypothetisch schwertun, kalkuliert sie eine andere Partei routinemäßig ein: der Kreditgeber. Eine Bank rechnet mit jeder Eventualität, darunter den frühzeitigen Tod eines Kreditnehmers. Zur Absicherung von Krediten, beispielsweise beim Immobilienkauf, dienen daher häufig Risikolebensversicherungen. „Risiko“ klingt zunächst nicht einladend, schon gar nicht, wenn es um die Zukunft der eigenen Familie geht. Deshalb gleich die Entwarnung: Das „Risiko“ trägt die Versicherung, nicht der Versicherte! Denn die vereinbarte Versicherungssumme wird auch dann im vollen Umfang ausbezahlt, wenn der Versicherungsnehmer bereits kurz nach Vertragsabschluss verstirbt.

Neben einer Kreditaufnahme sind weitere Wendepunkte, die den richtigen Zeitpunkt für den Versicherungsabschluss markieren, eine Heirat oder die Geburt des ersten Kindes. Der Versicherte ist meist der Hauptverdiener, dessen Gehalt zu großen Teilen zur Versorgung der Familie genutzt wird. Aber auch für Partner, die sich hauptsächlich um den Haushalt kümmern, lohnt sich eine Versicherung – schließlich ist die Arbeit, die sie täglich leisten, nicht zu unterschätzen und finanziell nur schwer aufzuwiegen oder zu ersetzen.

Lächelndes Paar plant die gemeinsame Zukunft

Eine Risikolebensversicherung bietet dem Partner oder dem Nachwuchs nach dem schweren Verlust finanzielle Absicherung, da sie eine festgelegte Summe auszahlt, die man anders nur schwer ansparen könnte. Um über 20 Jahre beispielsweise 100.000 € anzusparen, müsste eine Familie jeden Monat über 400 € beiseitelegen können. Schwierig, wenn die Raten am Haus bezahlt und die Kinder versorgt werden sollen – und man gleichzeitig nicht an den schönen Dingen des Lebens sparen möchte. Die durchschnittlichen Versicherungsbeiträge liegen meist zwischen 3 und 10 € pro Monat und damit weit unter einem solchen Betrag. Demnach kein Grund, den wohlverdienten Urlaub zu canceln. Wie hoch der Versicherungsbeitrag letztlich angesetzt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die vor Abschluss geprüft werden: Dazu zählen Risikofaktoren wie der ausgeübte Beruf und der Gesundheitszustand des Versicherten. In den meisten Fällen steht einem Vertragsabschluss jedoch nichts im Weg.

Wie hoch der Betrag sein soll, der im Todesfall ausbezahlt wird, nimmt natürlich Einfluss auf die Beitragshöhe. Eine Risikolebensversicherung mit konstanter Versicherungssumme sorgt dafür, dass die Angehörigen im Todesfall die vereinbarte Summe in voller Höhe erhalten. Doch wie hoch sollte Versicherungssumme demnach angesetzt werden? Eine praktische Faustformel besagt, dass die Versicherungssumme etwa das Drei- bis Fünffache des Jahresbruttoeinkommens des Versicherten abdecken sollte. Wer monatlich 3.000 € brutto verdient, sollte demnach eine Versicherungssumme zwischen 100.000 und 180.000 € festlegen.

Diese Rechnung ist natürlich sehr pauschal, bietet aber eine gute Orientierung – vor allem bei einem heiklen Thema wie dem eigenen Ableben. Vor einem Vertragsabschluss sollte natürlich genauer berechnet werden, welcher Absicherungsbedarf tatsächlich besteht: Welche jährlichen Kosten hat die Familie zu decken? Welches Einkommen könnte ein verwitweter Partner möglicherweise noch erwirtschaften? Mit welcher Witwen- und Waisenrente können die Hinterbliebenen rechnen? Wie lang müsste das Geld reichen, bis die Kinder wirtschaftlich unabhängig sind? All diese Faktoren beeinflussen letztlich die benötigte Versicherungssumme.

Jetzt eine Risikolebensversicherung abschließen und das schützen, was am wichtigsten ist.

Nachwuchs, Partnerschaften, Investitionen – die Meilensteine des Lebens wollen gefeiert, aber auch beschützt werden. Niemand verlangt, dass man das eigene frühzeitige Ableben als unvermeidlich ansehen sollte. Das wäre makaber und auch recht deprimierend. Die Risikolebensversicherung ist jedoch nicht für Schwarzmaler gedacht. Im Gegenteil unterstützt sie junge Menschen dabei, ihre Zukunft aufzubauen, abzusichern und das zu schützen, was sie am meisten lieben: ihre Familie.


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